Große Freude bei Einrichtungsleitung Olli Zeriadtke und seinen Bewohnern: Passend zum ersten Frost hat die Fleischerinnung Hamburg ein Grünkohlessen für das Regenbogenhauses auf dem Hamburger Kiez gespendet. Obermeister Dirk Hübenbecker selbst, lieferte 40 Portionen Grünkohl, Kasseler und Kochwurst an die bedürftigen Bewohner aus. Die Aktion geht auf die Kampagne „Fleisch ist Kultur“ des Norddeutschen Fleischerhandwerks zurück.
Fleisch ist Kultur
„Grünkohl ist tief in unserer Kultur verwurzelt. Jedes Jahr kommen Familien und Freunde zusammen, um das Gemüse mit Pinkel und Kasseler zu genießen“, so Dirk Hübenbecker, Betriebsinhaber der gleichnamigen Fleischerei und Obermeister der Fleischerinnung Hamburg. „Fleisch ist mehr als nur ein Nahrungsmittel, es ist Teil unserer Kultur“, erklärt der Hamburger Fleischermeister weiter. Die Kampagne „Fleisch ist Kultur“ leistet Aufklärungsarbeit und soll Menschen dazu anregen, sich bewusst mit ihrem Fleischkonsum auseinanderzusetzen.
„Grünkohl für alle“
In Norddeutschland ist Grünkohl besonders beliebt. Zwischen Nord- und Ostsee zählen etwa zwei Drittel der Menschen Grünkohl zu ihren Lieblingswintergemüsesorten. Ob klassisch mit Pinkel und Kartoffeln oder in einem herzhaften Auflauf, der grüne Kohl überzeugt in vielen Variationen. Doch eines ist klar: Mit Fleisch schmeckt er am besten. „Fleisch ist Kulturgut. Und zu einem gelungenen Grünkohlessen gehört hochwertiges Fleisch vom Fleischer“, sagt Fleischermeister Hübenbecker. Ein jeder habe das Recht auf eine herzhafte warme Mahlzeit, so Hübenbecker weiter. „Wir wollen auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen ein deftiges Grünkohlessen ermöglichen. Alle sollen diese leckere Tradition genießen können“, erklärt der Hamburger. „Die Aktion bringt Menschen zusammen. Wir erinnern uns daran, wie sehr Fleisch und deftige Gerichte uns verbinden.“